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10 Spiele die man als Anfänger meiden sollte

Nachdem wir uns in den letzten Spielelisten mit einer günstigen Sammlung für Spieleneulinge beschäftigt haben, kommt jetzt nun eine Liste von Spielen die ihr zu Beginn oder auf alle Fälle meiden solltet.

10. 7 Wonders
Wenn man online nach Einsteigerspielen sucht wird recht oft 7 Wonders genannt. Der Grund hierfür erschließt sich mir überhaupt nicht. Wenn man es kann, ist es ein sehr einfaches Spiel. Aber als Anfänger ist der Drafting Mechanismus und die Symbolik schon viel. Von einer Vorausplanung und dem Beobachten der Mitspieler reden wir mal gar nicht.

9. Agricola & Caverna
Niedliche Optik. Grandiose Spiele. Aber als Anfänger? Finger weg! Es gibt zwar „Familienversionen“ aber das mit einer Familie + Kindern zu spielen? Nein. Es passiert einfach viel zu viel. Selbst wenn ein Freund sagt. Ja das ist gar nicht so schwer… Fangt mit etwas Einfacherem an.

8. Schach
Schach mag das Spiel der Könige sein aber auch sehr trocken. Irgendwann mal sollte man es spielen. Es sollte aber nicht eines der 1. Spiele sein die man spielt.

7. Poker
Es gab ja mal eine Phase da war Poker echt in in meinem Freundeskreis, der aus vielen Wenigspielern besteht. Aber es kann ewig dauern, wenn man bei einer 10er Runde als Erster ausscheidet.

6. Quizspiele z.b. Trivial Pursuit
Finger weg von Quizspielen bei denen man wirklich die Antwort wissen muss. Wenn man viele Begriffe die gefragt werden, einfach nicht weiß, ist das nicht unbedingt ein Motivationsmotor mal andere Spiele auszuprobieren

5. Uno
Uno ist ein Klassiker. Aber im Grunde ein recht langweiliges Spiel. Vor allem wenn man nach den Original Regeln spielt und es mit aktuellen Spielen vergleicht.

4. Spiel des Lebens
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Für Kinder mag es noch etwas spannend sein aber Erwachsene. Nein. In einem Spiel Miete zahlen zu müssen ist nicht unbedingt unterhaltsam.

3. Mensch ärgere dich nicht
Würfeln und ziehen. Wenn man mehrere Figuren auf dem Feld hat hat man die Wahl aber im Grunde genommen würfelt man und bewegt sich mit der offensichtlich besten Figur. Damit haut man niemand vom Hocker.

2. Risiko
Ich war als Kind immer beandruckt. Das große Strategiespiel! Als ich es dann gespielt hatte (das ist noch nicht solange her), war ich enttäuscht. Lange Spieldauer, hoher Glücksfaktor, unausbalancierte Karte und Spielerelimination. Der Zahn der Zeit nagt an diesem Spiel. So bekommt man keinen Eindruck von modernen Brettspielen.

1. Monopoly
Auch wenn es einige gibt, die Monopoly Fans sind. Ich hasse es! Das beste am Spiel ist das Männchen. Vieles was ich schon bei Risiko bemängelt habe findet man auch hier. Sehr lange Spieldauer, Die Spieler scheiden aus. Glückslastig. Aber hier habe ich noch weniger Optionen als bei Riskio. Und genauso wie bei Risiko hat eine Niederlage in diesem Spiel einen besonders negativen Beigeschmack, weil man alles verliert. Man beginnt mit etwas und alle bis auf einen Spieler hören mit nichts auf. Das in Kombination mit der hohen Glückslastigkeit treibt mich zur Weißglut. Früher hat man dann immer gesagt: Man muss auch Lernen zu verlieren. Ich habe kein Problem damit in Spielen wie Catan, Carcassonne oder Schach zu verlieren, weil hier eines von zwei Dingen zutrifft. Auch wenn ich noch so schlecht war, ich habe etwas geschaffen. Ja ein anderer Spieler war besser aber immerhin stehe ich mit mehr da als am Anfang. Das sorgt für eine positive Stimmung. In Strategiespielen kann ich oft auch Nachvollziehen, warum ich verloren habe. So erziele ich einen Lerneffekt. Welchen Lerneffekt hat man bei Monopoly? Nicht spielen oder am besten gar nicht kaufen.